SPRECHtherapie

Sie bringen den Wunsch nach Veränderung mit - Wir begleiten Sie auf dem Weg zurück zu einer sicheren und authentischen Sprechweise.

  • Artikulationsstörungen (z.B. lispeln)
  • Sprechstörungen komplexer neurologischer Erkrankungen (z.B. Parkinson, MS, Schlaganfall)
  • Redeflussstörungen wie stottern und poltern
  • Dysarthrien
  • Sprechapraxien
  • Störungen des Sprechens nach Operationen im Mund- und Gesichtsbereich

Sprechstörungen im Erwachsenenalter

Wenn das Sprechen mühsam wird – und es mehr braucht als nur Artikulationsübungen.

Sprechstörungen betreffen die Fähigkeit, Laute klar, flüssig und koordiniert zu bilden. Der Inhalt des Gesagten ist oft völlig klar – aber das „Wie“ ist verändert: verwaschen, angestrengt, zu leise, stockend oder unverständlich.

Gerade im Erwachsenenalter können Sprechstörungen nach einem neurologischen Ereignis (z. B. Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma), bei chronischen Erkrankungen wie Parkinson oder MS oder durch fortschreitende Muskelkrankheiten auftreten. Die Auswirkungen betreffen nicht nur das Sprechen selbst, sondern auch Selbstvertrauen, soziale Teilhabe und berufliche Kommunikation.

Unser Ansatz in der Sprechtherapie ist ganzheitlich, alltagsnah und individuell!

In unserer logopädischen Praxis steht nicht nur die Artikulation im Fokus – sondern der ganze Mensch: mit seinen Fähigkeiten, seinem Erleben, seiner Körpersprache und seiner Stimme.

  • Wir arbeiten körperorientiert – z. B. an Haltung, Atmung und Muskelspannung
  • Wir fördern gezielt die Sprechbewegungen – ohne Druck, in Ihrem Tempo
  • Wir beziehen Alltag, Beruf und soziale Situationen aktiv in die Therapie ein
  • Und wir arbeiten interdisziplinär, wenn nötig (z. B. mit Ärzt:innen oder Ergotherapie)

Folgende logopädische Störungsbilder im Erwachsenenalter fallen in diesen Bereich:

Dysarthrie

Motorische Sprechstörung durch neurologische Erkrankungen oder Schädigungen (z. B. nach Schlaganfall, bei Parkinson, ALS, MS): Verwaschene Aussprache, schwache Stimme, veränderter Sprechrhythmus, beeinträchtigte Atmung.

Sprechapraxie

Störung der Sprechplanung:

Betroffene wissen genau, was sie sagen möchten – aber die Laute kommen durcheinander, Sprechbewegungen misslingen oder werden mehrfach angesetzt.

Kombinierte Störungen

Sprechstörungen treten häufig gemeinsam mit anderen logopädischen Störungsbildern auf, z. B.:

  • Aphasie (Sprachstörung)
  • Dysphonie (Stimmstörung)
  • Dysphagie (Schluckstörung)

Diese Kombinationen sind komplex – und erfordern eine individuell angepasste, ganzheitlich gedachte Therapie.

Ziele der Therapie:
  • Deutliches, ökonomisches Sprechen
  • Verbesserung von Atem-Sprech-Koordination
  • Entlastung von Stimme und Muskulatur
  • Mehr Sicherheit im Alltag, im sozialen Umfeld und am Arbeitsplatz
  • Rückgewinnung von Lebensqualität und Selbstwirksamkeit